„Von wo sind Sie denn angereist?
Sie sind aber noch so jung und schon auf einer Wellnessfarm?
Sie haben es ja gut, im Gegensatz zu mir..“
👉 Ahnen Sie, welche Intention hinter den „Fragen“ lag?
Schlagartig setzte nun das Klagelied der Sprecherin ein. Nach etwa 4 Sätzen hörte ich mich sagen:
„Es tut mir leid, aber ich möchte mir Ihre Geschichten nicht anhören“
Ich weiß nicht, wer in diesem Moment verblüffter war: die Dame oder ich.
Setzen Sie Grenzen
Ich hatte STOP gesagt.
☝ Das liegt einige Jahre zurück und war mein überraschender Anfang vom Ende des People Pleasers.
👉 Wann haben Sie sich von einem Verhalten, das Ihnen nicht gut tat, befreit?
Natürlich mache ich auch heute ab und an Dinge, zu denen ich auch lieber nein sagen würde, aber der Anteil ist sehr gering.
Menschen, die es nicht schaffen, sich hier zu distanzieren, laufen Gefahr:
👉 sich selbst zu verlieren, weil sie nicht auf ihren inneren Kompass hören
👉 sich massivem Druck auszusetzen, weil sie sich zu viel aufbürden
👉 ihre eigenen Aufgaben nicht zu erledigen
👉 in einen Burnout zu laufen
☝ Erkennen Sie sich in diesen Punkten wieder?
Großer Irrtum: der People Pleaser ist überall beliebt!
❗ Fatal ist, dass mit diesem Verhalten gar nicht das angestrebte Ziel „jede:r mag mich“ erreicht wird, im Gegenteil!
Während die einen denken, dass Sie sich mit Ihrem Verhalten einen Vorteil verschaffen wollen, nehmen die anderen Sie gerne weiterhin in Anspruch: „das haben Sie doch beim letzten Mal auch so toll gemacht“.
𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐇𝐢𝐥𝐟𝐞: 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐌𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐙𝐞𝐢𝐭, 𝐛𝐞𝐯𝐨𝐫 𝐒𝐢𝐞 𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐞𝐧.
Vielfach wird der Überraschungseffekt genutzt, um einfacher eine Zustimmung zu erreichen. Unterbinden Sie das!
Ich weiß, wieviel Überwindung es kosten kann, „nein“ zu sagen.
Spurensuche
Sie möchten auf Spurensuche gehen und herausfinden, weshalb Ihnen ein „ja“ so viel leichter über die Lippen kommt als ein „nein“?
Vereinbaren Sie gerne ein Kennenlerngespräch oder kontaktieren Sie mich per Email kontaktieren.
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